„Die Einführung eines abgestimmten stringenten Konzeptes im Umgang mit straffällig gewordenen oder auffälligen Personen mit Migrationshintergrund ist vor dem Hintergrund der aktuellen Fälle immens wichtig und ich würde dessen möglichst zügige Einführung sehr begrüßen. Nachdem unter der Federführung des Innenministeriums bereits schon lange Vorschläge für einen härteren Umgang mit verhaltensauffälligen Flüchtlingen und Mehrfachtätern vorliegen, müsste es möglich sein, bis Herbst eine Kabinettsvorlage für ein Konzept gegen aggressive junge Menschen mit Migrationshintergrund, einzubringen“, sagte die integrationspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Isabell Huber MdL am Dienstag (9.7.) in Stuttgart.
Weiter erläutert sie: „Besonders wichtig erscheint mir dabei, frühzeitig Personen mit Migrationshintergrund und geflüchteten Personen unser Wertegerüst zu vermitteln, das das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft ermöglicht. Dazu zähle ich auch die Vermittlung des hier geltenden Frauenbildes sowie des Sexualstrafrechts. Der kurz vor der Sommerpause im Bundestag verabschiedete Migrationspakt ist hierzu ein Schritt in die richtige Richtung.“
„Trotzdem ist mir auch wichtig zu betonen, dass wir nicht alle Personen mit Migrationshintergrund über einen Kamm scheren oder unter Generalverdacht stellen dürfen, da es auch viele gelungene Beispiele für die Integration in unserer Gesellschaft gibt. Es muss möglich sein, einerseits ein Herz für die Schicksale der Menschen zu haben, aber auch mit Härte reagieren zu können, wenn gegen unser Recht und Gesetz verstoßen wird “ so Huber abschließend.