Auf ihrer Sommertour durch den Wahlkreis hat die Landtagsabgeordnete Isabell Huber einen Abstecher nach Heilbronn gemacht, zum „Haus des Jugendrechts“. Frank Pfitzke, Polizeihauptkommisar und stellvertretender Leiter des „Haus des Jugendrechts“ und Marius Müller, Polizeioberkommissar, die bereits beide seit über 20 Jahren im Polizeidienst sind, stellten ihre Aufgaben und Projekte vor. Auf kurzem Dienstweg sind im Haus des Jugendrechts die zuständigen Stellen wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendamt vereint und können so die Jugendlichen individuell und effizient bestmöglich betreuen.
Hierbei stehen zahlreiche Hilfsangebote zur Verfügung, die die soziale Entwicklung fördern und weiterem Fehlverhalten vorbeugen sollen. Huber sagt: „Man spürt die Begeisterung von Herrn Pfitzke und Herrn Müller für diese so wichtige Arbeit mit den Jugendlichen. Dies ist in einem so sensiblen und verantwortungsvollen Bereich eine essenzielle Grundvoraussetzung!“. Denn auch Befragungen von Kindern fallen in den Tätigkeitsbereich der Beamten.
Hierzu wurde extra ein Raum mit kindgerechter Ausstattung hergerichtet, um es den Opfern in einer angenehmen Atmosphäre zu erleichtern über die traumatischen Erfahrungen zu berichten. Ferner stößt das Haus des Jugendrechts durch ihre Mitarbeiter immer wieder neue Aktionen an, die im Stadt- und Landkreis einen wertvollen Beitrag leisten. So wurden z.B. „die Tatortreiniger“ in Kooperation mit dem Seehaus e.V. oder das neuste Projekt „JUBA“ der Agentur für Arbeit mit der Stadt Heilbronn, wo das Haus des Jugendrechts ebenfalls unterstützen und Jugendlichen vermitteln möchte. Hier werden Jugendliche auf die Berufswelt vorbereitet und motiviert. „Es ist erstaunlich, wie mit so einer kleinen Anzahl von Mitarbeitern, eine so vielfältige und wichtige Arbeit für die Jugendlichen geleistet wird“, erkennt Huber an.