Stuttgart/Heilbronn, 14.09.2020. Mit einer Förderkapazität von rund 5 Millionen Jahrestonnen gehört die Süddeutsche Salzwerke AG mit Hauptsitz in Heilbronn zu den führenden Salzproduzenten in Europa. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und Isabell Huber, MdL besuchten das Unternehmen und die firmeneigene Kantine heute im Rahmen der Sommertour und sprachen dabei auch über die Aktion „Schmeck den Süden“.

 

Krise gut überstanden

Insgesamt sind die Salzwerke gut durch die Corona-Krise gekommen, einzig der Bereich Tourismus hat gelitten. Die Absatzbereiche Speise- und Futtersalz konnten sogar leichte Steigerungen verzeichnen.

„Ich freue mich zu hören, dass die Salzwerke durch die Corona-Krise einigermaßen gut gekommen sind, was an einer weitsichtigen und breit aufgestellten Unternehmenspolitik liegt. Ich bin stolz solche Arbeitgeber bei uns hier im Ländle zu haben“, so Isabell Huber, MdL.

 

Firmeneigene Kantine für „Schmeck den Süden“ vorgeschlagen

Inhalt des Besuchs war auch die firmeneigene Kantine der Salzwerke in Bad Friedrichshall. Das Konzept überzeugt und besonders interessant daran ist: Ein großer Anteil der verarbeiteten Lebensmittel stammt bereits heute schon aus regionalem Anbau. Dies nahmen Staatsekretärin Gurr-Hirsch und die Landtagsabgeordnete Isabell Huber zum Anlass, den Betreibern die Initiative „Schmeck den Süden“ anzutragen. Entwickelt wurde die Aktion „Schmeck den Süden“ vom DEHOGA Baden-Württemberg und dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Sie steht genauso wie die Initiative „Haus der Baden-Württemberger Weine“ für hochwertigen Genuss und für Gastronomie-Kultur aus dem „Ländle”.

„Mit der regionalen Speisekarte ist es uns in den letzten Jahren gelungen, die Gemeinschaftsverpflegung von Menschen in großen Betrieben und Kantinen landesbeteiligter Unternehmen mit dem Einsatz hochwertiger Produkte zu bereichern“, stellte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch fest.