„Es ist mir sehr wichtig, den Unternehmen im Wahlkreis Neckarsulm in der anhaltenden Corona-Krise und den damit verbundenen wirtschaftlichen Einbußen ein Signal der Verbundenheit zu geben und mit ihnen ins Gespräch zu kommen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Ende des ersten Besuchstages (3.6.) ihrer Unternehmenstour.

Huber weiter: „Seit Beginn der Corona-Pandemie haben mich zahlreiche Zuschriften von Unternehmen u.a. bzgl. wegbrechender Einnahmen, Kurzarbeit und unklaren Perspektiven erreicht. Deshalb nutze ich die parlamentarische Pause der Pfingstferien und jede sich bietende Terminlücke für möglichst viele Besuche in den unterschiedlichen Unternehmen und Firmen vor Ort, ganz nach meinem Motto „Huber hört zu“. Dabei mache ich mir ein Bild von der aktuellen Situation der Unternehmen, wie diese mit der Corona-Krise umgehen und wo sie sich ggf. weitere Unterstützung von Seiten der Politik wünschen.“

„Schon der erste Besuch bei der Alois Beck GmbH in Erlenbach hat mir gezeigt, wie viel Kreativität und Potential in unseren Unternehmen steckt. So hat das Erlenbacher Familienunternehmen sehr schnell die Produktion von Kinderschuhen hin zu den so dringend benötigten Masken umgestellt und dadurch staatliche Hilfen, wie Soforthilfe oder Kurzarbeit, bisher vermeiden können“, so Huber beeindruckt.

 

„Bei dem heutigen Besuch der Musikschule „Unterer Neckar“ konnte ich mich mit dem Leiter Marco Rogalski austauschen und mir ein persönliches Bild von der aktuellen Lage vor Ort machen. Ich bin sehr beeindruckt über die Art und Weise, wie Herr Rogalski die aktuelle Situation angegangen ist, um auch mit digitalen Formaten weiterhin mit den Mitgliedern in Kontakt zu bleiben. Zahlreiche Videos wurden gedreht, um Kinder zu erfreuen und diesen eine willkommene Abwechslung in der Zeit der so eingeschränkten Sozialkontakte zu bieten. Auch, dass die Musikschule Unterer Neckar ein eigenes dreistufiges Wiedereinstiegskonzept sowie bereits von behördlicher Seite genehmigte Hygieneregeln erarbeitet hat, zeugt davon, dass den durch den Corona-Virus neu auszurichtenden Lebenswirklichkeiten aktiv und positiv entgegengetreten wird“, so die CDU-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Neckarsulm Isabell Huber.
„Kultur darf in diesen Zeiten nicht in Vergessenheit geraten. Vielmehr sind die Kreativität und Ideen in diesen Bereichen zu nutzen, um die für unsere Gesellschaft so wichtigen Bereiche wie Musik, Theater und die darstellenden Künste weder im Bereich der Laienkünstler noch der professionellen Künstler verloren gehen zu lassen“, sagte Isabell Huber abschließend.

„Alle Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Eltern haben in der Ausnahmesituation der letzten Wochen Großartiges geleistet und bleiben auch weiterhin gefordert. Davon habe ich mir am Dienstag, 05.05.2020, bei einem Besuch des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Neckarsulm ein Bild vor Ort gemacht. Ich bin sehr beeindruckt, mit welchem Engagement innerhalb kürzester Zeit Konzepte für das Fernlernen entwickelt wurden, um die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen zu Hause möglichst gut zu unterstützen. Aktuell wird jetzt an den Schulen in kurzer Zeit der Unterricht für die Abschlussklassen an das geltende Hygienekonzept und an die für die einzelnen Schulen spezifischen räumlichen und personellen Gegebenheiten angepasst“, so die CDU-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Neckarsulm Isabell Huber.

Huber weiter: „Ich bin Schulleiter Marco Haaf, der auch Vorsitzender der Direktorenvereinigung der Gymnasien im Stadt- und Landkreis ist, sehr dankbar, dass er mir diese Einblicke ermöglicht hat. Denn vor allem der Blick in die nach den Hygienevorschriften und Abstandsregeln eingerichteten Klassenzimmer und die daraus resultierende Tatsache, dass teilweise nur noch 1/3 der Schüler in einem regulären Klassenzimmer Platz finden, hat mir bzgl. der weiteren Vorgehensweise bei der Aufnahme des Schulunterrichtes wertvolle Einblicke gebracht. Deutlich wurde zudem, dass auch die Hausmeister und die Reinigungsfachkräfte an den Schulen herausragende Arbeit leisten, damit überhaupt an eine Wiederaufnehme des Unterrichtes zu denken ist.“

„Ich bin mir bewusst, dass an den Schulen, im Bereich der Kinderbetreuung aber auch in den Familien noch weiter herausfordernde Wochen vor uns liegen, die wir nur meistern können, wenn wir alle zusammenhalten, uns gegenseitig unterstützen und weiter an einem Strang ziehen“, so Isabell Huber abschließend.

„Landwirtschaftliche Betriebe sichern mit ihrer Arbeit in schwierigen Zeiten unsere Versorgung“

„Sie sind jeden Tag auf den Feldern, Betrieben und Weinbergen und sichern mit dieser harten Arbeit unsere Versorgung mit frischem Obst und Gemüse. Auch in den schwierigen Zeiten können wir so auf sehr gute und wertvolle regionale Produkte zurückgreifen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber nachdem sie den Betrieb der Firma Frank in Weinsberg-Gellmersbach besucht hatte.

Isabell Huber weiter: „Unsere landwirtschaftlichen Betriebe zählen für mich ebenfalls zu den Alltagshelden, denen unser Dank gebührt und die unsere Unterstützung brauchen. Besonders froh bin ich, dass ich nicht nur den Betrieb besuchen durfte, sondern, dass ich selbst mit anpacken durfte. So durfte ich beim Pflanzen von Fenchelsetzlingen einen ganzen Vormittag helfen und damit direkte Einblicke in die Arbeit der Landwirte gewinnen. Es hat mich gefreut, mithelfen zu können, da es in diesem Jahr für die Betriebe extrem schwierig ist, ausreichend Arbeitskräfte zu finden, die von der Aussaat bis zur Ernte mitarbeiten können.“

„Ich würde mich für unsere Landwirtinnen und Landwirte sehr freuen, wenn nach der Krise die Nachfrage für unsere regionalen Produkte weiter anhält und unsere landwirtschaftlichen Betriebe somit gut von ihrer Arbeit leben können. Denn es gibt so viele schöne Dorf- oder Hofläden in Direktvermarktung. Das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz hat hierzu auch eine Regionalkampagne „Wir versorgen unser Land“ gestartet. Auf der Internetseite www.vondaheim.de wird informiert, wo sich im näheren Umfeld Läden befinden, bei denen man regionale Produkte direkt beziehen kann. Der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung lässt uns gemeinsam gut durch die schwierigen Zeiten kommen, würde aber unserer Gesellschaft auch danach gut tun“, so Isabell Huber abschließend.

„Für eine funktionierende Gesundheitsversorgung gehören die Apothekerinnen und Apotheker ebenfalls zu unseren Alltagshelden“

 

„In der Corona-Krise findet man in so vielen unterschiedlichen Berufsfeldern „Helden der Woche“, denen alle unser größter Dank gebührt“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber nachdem sie am Mittwoch (22.4.) den Beschäftigten in der Apotheke in Wüstenrot stellvertretend für alle Apothekerinnen und Apotheker eine gesunde und süße Aufmerksamkeit vorbeigebracht hatte.

Isabell Huber weiter: „Auch die Apotheken haben mit all ihren Beschäftigten eine Schlüsselrolle beim Funktionieren unseres Gesundheitssystems. Sie versorgen uns alle kontinuierlich mit Arzneimitteln und Hygieneartikeln und sind ganz wichtige Ansprechpartner und Ratgeber für die vielen Anliegen und Sorgen rund um Krankheiten, die durch die Kundschaft an sie herangetragen werden. Darüber hinaus kümmern sie sich ganz allgemein um unser Wohlbefinden und um weitere Maßnahmen, die bei einer Genesung unterstützend wirken können. Es war mir wichtig auch hier persönlich ein kleines Zeichen des Dankes zu setzen, denn auch die Beschäftigten unserer Apotheken leisten einen sehr wichtigen Dienst für unsere Gemeinschaft“.

„Nachdem ich schon selbstgenähte Behelfsmasken einem Pflegeheim überbringen konnte und die Intensivstation der Klinik Löwenstein mit Pizzen beliefert habe, möchte ich die so entstandene Reihe „Helden der Woche“ fortsetzen, um mich bei so vielen „Alltagshelden“ wie möglich bedanken zu können. Ich hoffe, dass in diesem Zusammenhang eine Änderung in der Wahrnehmung oder Wertschätzung dieser vielen, oft als selbstverständlich hingenommenen Dienstleistungen erreicht wird. Zum einen bin ich davon überzeugt, dass wir die derzeit so schwierige Zeit nur überstehen, wenn wir fest zusammenhalten und zum anderen ist es wichtig, diese neue Wertschätzung und den Zusammenhalt auch in der krisenfreien Zeit weiter beizubehalten“, so Isabell Huber abschließend.

„Das Ministerium für Verkehr hat am Montag (20.4.) in Stuttgart die Fördermaßnah­men für die Radinfrastruktur für das kommende Jahr vorgestellt. Im Wahl­kreis Neckarsulm wurden in Bad Wimp­fen der Ausbau und die Verbesserung des Rad- und Gehweges vom Neckar­radweg über den Bahnhof zum Löwenbrunnen aufgenommen. Ebenso aufgenommen wurde für die Stadt Neckarsulm die Ertüchtigung der städtischen Hauptroute 1, die von Amorbach über die Kernstadt bis nach Heilbronn führt und zusätzlich noch die Errichtung von Fahrradboxen beim Bahnhof. Diese Aufnahme in das Pro­gramm für Radwegemaßnahmen nach dem LGVFG (Landesgemeinde­verkehrsfinanzierungsgesetz) ist jedoch nicht gleichbedeutend mit einer Förderung. Da­für müssen die Vorha­benträger in einem zweiten Schritt bei den Regierungspräsidi­en einen forma­len Antrag auf Förderung einreichen“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isa­bell Huber.

Die Abgeordnete erläutert weiter, dass trotz der aktuell vorrangigen Krisenbewältigung innerhalb der Corona-Pandemie insbesondere bei langfristigen Investitionen wie bei der Ertüchtigung der Radweginfrastruktur jetzt die Weichen richtig gestellt werden müssen.

„Mit den Vorhaben wer­den lange bestehende Lücken im Rad­verkehrsnetz geschlossen. Zudem wird die Sicherheit für die Radfah­rer verbes­sert, wodurch das Radfahren im Land­kreis Heilbronn insgesamt weiter at­traktiver wird, was wichtig ist, um den Umstieg vom PKW-Individualverkehr hin zu alternativen Verkehrsformen zu unterstützen“, so Isabell Huber ab­schlie­ßend.

„Ich bin froh, dass das Verkehrsministerium die zahlreichen Beschwerden über die schlechten Leistungen im Zugangebot auf der Frankenbahn aufgenommen hat. Die angekündigte Entschädigung an die zahlreichen Pendler in Form einer Rückerstattung in Höhe eines Monatskartenpreises ist ein richtiges und längst überfälliges Signal“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Dienstag (14.4.) auf die Mitteilung des Verkehrsministeriums.

„Ziel muss es trotz allem bleiben, auf der Frankenbahn und den weiteren von den schlechten Leistungen betroffenen Strecken eine moderne, attraktive und verlässliche Infrastruktur zu schaffen, die den Pendlern die Entscheidung zu einem Umstieg vom Individualverkehr hin zum ÖPNV leicht macht. Ich hoffe, dass durch das vom Verkehrsministerium beauftragte Planungskonzept das Potential für den Ausbau der Frankenbahn schnell ermittelt wird und vor allem mit der konkreten Umsetzung dann auch zügig begonnen werden kann. Darauf werde ich in den kommenden Besprechungen ein verstärktes Augenmerk legen“, so die Landtagsabgeordnete abschließend.

„Unsere Alltagshelden lassen sich in vielen unterschiedlichen Berufsfeldern finden – bei ihnen möchte ich mich bedanken.“

 

„Nachdem ich bereits letzte Woche eine Lieferung an selbstgenähten Behelfsmasken an die Heime der „Dienste für Menschen“ ausliefern konnte, war es mir sehr wichtig, den Beschäftigten in den Kliniken als weitere Alltagshelden symbolisch zu danken. In den Kliniken sorgen unzählige Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger und viele weitere Beschäftigte dafür, dass die Kranken, insbesondere die mit dem Corona-Virus Infizierten, bestmöglich versorgt werden. Dabei retten sie nicht nur viele Leben, sondern stellen sich selbst hintenan und sind seit Wochen unermüdlich im Einsatz für die Patientinnen und Patienten“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber nachdem sie am Donnerstag (2.4.) eine Lieferung Pizza als Mittagessen für die Intensivstation in der Lungenfachklinik Löwenstein vorbeigebracht hatte.

Isabell Huber weiter: „Es war mir wichtig, dieses Zeichen des Dankes zu setzen, auch wenn ich weiß, dass es angesichts der Herkulesaufgabe, der sich die Beschäftigten stellen, nur eine kleine Unterstützung ist. Ich hoffe dennoch, dass diese Stärkung hilft, weiter mit Entschlossenheit gegen die Viruserkrankung und das dadurch verursachte Leid zu kämpfen“.

„Ich möchte mich in der kommenden Zeit bei so vielen „Alltagshelden“ wie möglich bedanken und sie zumindest etwas unterstützen. Sie leisten einen unschätzbaren Einsatz für unsere Gesellschaft und wir werden diese schwierige Zeit nur überstehen, wenn wir fest zusammenhalten. Dabei würde ich mich auch über weitere Unterstützer sehr freuen.  Wenn auch Sie unterstützen möchten, können Sie sich gerne bei mir via Telefon 07131-9824250 oder per E-Mail an info@isabell-huber.de melden. Die Wüstenroter Pizzeria „Da Massimo“ hat sich schon angeschlossen und hat heute eine zweite Lieferung an Pizzen ausgeben, wofür ich sehr dankbar bin“, so Isabell Huber abschließend.

 

 

10 Städte und Gemeinden im Wahlkreis Neckarsulm erhalten 2020 Städtebauförderung in Höhe von rund 5,8 Millionen Euro

„Ich freue mich, dass 10 Kommunen im Wahlkreis Neckarsulm im Jahr 2020 vom Land im Rahmen der Städtebauförderung einen Zuschuss in Höhe von 5.815.000 Euro erhalten. Damit können vor Ort insgesamt 12 Projekte begonnen oder weitergeführt werden“, sagte die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Mittwoch (1.4.) nach einer Information durch das Wirtschaftsministerium.

Konkret sind die nachfolgenden Maßnahmen geplant:

  • Bad Friedrichshall: Im Erneuerungsgebiet „Hauptstraße Kochendorf“ werden neuer Wohnraum und Aufenthaltsqualität geschaffen, die Nahversorgung gestärkt und die Verkehrssicherheit verbessert (900.000 €).
  • Bad Wimpfen: Das Erneuerungsgebiet „Wimpfen im Tal“ erhält eine Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Maßnahmen (500.000 €).
  • Ellhofen: Das Erneuerungsgebiet „Ortskern III“ erhält eine Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Maßnahmen (900.000 €).
  • Langenbrettach: Das Erneuerungsgebiet „Ortskern II“ erhält eine Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Maßnahmen (700.000 €).
  • Lehrensteinsfeld: Das Erneuerungsgebiet „Ortskern II“ erhält eine Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Maßnahmen (350.000 €).
  • Obersulm: Im Erneuerungsgebiet „Post-/Michelbachstraße“ wird als städtebauliches Einzelvorhaben ein Musikschulhaus geschaffen (952.000 €). Zusätzlich wurde dort auch die Finanzhilfe für bereits laufende Maßnahmen erhöht (200.000 €).
  • Offenau: Das Erneuerungsgebiet „Neue Mitte Offenau“ erhält eine Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Maßnahmen (600.000 €).
  • Roigheim: Im Erneuerungsgebiet „Roigheim II“ wird als städtebauliches Einzelvorhaben ein Mehrgenerationenpark geschaffen. Zusätzlich wurde dort auch der Finanzhilferahmen für bereits laufende Maßnahmen erhöht (150.000 €).
  • Widdern: Das Erneuerungsgebiet „Altstadt Widdern“ erhält eine Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Maßnahmen (100.000 €).
  • Wüstenrot: Das Erneuerungsgebiet „Ortsmitte Wüstenrot“ erhält eine Finanzhilfeerhöhung für die laufenden Maßnahmen (400.000 €).

Die Abgeordnete erläutert: „Die Städtebauförderung bleibt eine strukturelle Daueraufgabe des Landes. Diese hat sich in den vergangenen Jahrzehnten in Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg zu einer kommunalen Schwerpunktaufgabe entwickelt. Ziel der Städtebauförderung ist die Beseitigung städtebaulicher Missstände und Entwicklungsdefizite und damit die Aufwertung und Verbesserung innerörtlicher Gebiete, was erheblich deren Attraktivität steigert.“

Insgesamt hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau den Städten und Gemeinden im Land rund 265 Millionen Euro für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen bewilligt. Davon kommen rund 101,9 Millionen Euro vom Bund und es können insgesamt 396 städtebauliche Sanierungsgebiete gefördert werden. Den Kommunen werden in den nächsten Tagen die Bewilligungsbescheide zugehen.

„Wir brauchen Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung “

„In der derzeitigen Corona-Pandemie erfordert neben der Unterstützung für die Wirtschaftsunternehmen das Aufrechterhalten des Gesundheitswesens unsere ganze Aufmerksamkeit. Dass im gesamten Land ein Mangel an Schutzausrüstung bei den verschiedenen Masken, Schutzkleidung und Handschuhen herrscht, ist eine Folge der weltweiten Epidemie. Wir in der Politik, sowohl die Landes- wie auch die Bundesebene versuchen alles, um Nachschub zu organisieren. Dabei sind auch zahlreiche baden-württembergische Unternehmen in die Produktion von Schutzausrüstung eingestiegen, worauf ich sehr stolz bin“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Dienstag (31.03.).

Huber weiter: „Gleichzeitig freut es mich, dass diese ungewöhnliche Situation teils unglaubliche Energien für kreative Ideen hervorbringt. So erreichte mich am vergangenen Wochenende der Anruf der Einrichtungsleiterin Sylvia Beckmann, die für die Heime der dfm (Dienste für Menschen) in Gundelsheim und Ellhofen dazu aufrief, selbst einfache Behelfsmasken zu nähen. Eine Aktion, an der ich mich mit meiner Familie gerne beteiligt habe. Dabei habe ich meiner Mutter als ausgewiesene Fachkraft in diesem Bereich zugearbeitet. Die am Wochenende angefertigten Masken konnte ich heute an Sylvia Beckmann übergeben.“

Wir werden weiter sowohl vom Land als auch vom Bund alles daran setzen, vor Ort zu unterstützen und die Situation zu verbessern. Dafür wurde mittlerweile eine Koordinierungsstelle eingerichtet, bei der sich unter der Hotline 0800-6738311 Anbieter von Schutzkleidung und Unternehmen, die bei der Produktion und Beschaffung helfen können, melden können. Dennoch sind auch so ungewöhnliche Ideen mit selbstgenähten Behelfsmasken eine kleine Hilfe, denn auch ein selbstgenähter Schutz ist besser als keiner. An diesem Punkt kann im Moment jeder helfen, sei es durch weitere selbstgenähte Masken oder das Vermeiden von Hamsterkäufen. Wenn wir alle gemeinsam an Lösungen arbeiten, zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen, können wir diese Situation für alle besser gestalten“, so Isabell Huber nach der Übergabe.