Stadt Weinsberg erhält 915.000 Euro für Erweiterung des Schulzentrums Rossäcker

„Die Einführung neuer pädagogischer Konzepte an den Schulen und die heterogenere Schülerschaft haben zu veränderten Anforderungen an Schulgebäuden geführt. Dazu gehören auch der Ausbau von Ganztagesangeboten sowie die Herausforderungen der Inklusion. Für uns als CDU-Landtagsfraktion ist es wichtig und richtig, die kommunalen Schulträger bei dieser weisungsfreien Pflichtaufgabe zu unterstützen, um gemeinsam für moderne Lern- und Lebensräume an den Schulen zu sorgen. Daher freut es mich sehr, dass die Stadt Weinsberg aus Mitteln der Schulbauförderung 915.000 Euro zur Erweiterung des Schulzentrums Rossäcker und hier konkret der Realschule erhalten wird“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber.

Weiter erläutert Huber, dass das Land Baden-Württemberg im Rahmen der Schulbauförderung einen Regelzuschuss in Höhe von 33 Prozent des als förderfähig anerkannten Bauaufwands für Um-, Neu- und Erweiterungsbauten gewährt. Diese Schulbauförderung sieht eine einmalige Förderung zur Schaffung der erforderlichen Flächen für den lehrplanmäßigen Unterricht, den ganztägigen Betrieb einer Schule oder auch für die Inklusion vor. Hierzu gehören nicht nur Neubaumaßnahmen, sondern auch die Erweiterung von Schulen, der grundrissverändernde Umbau von Schulen sowie der Erwerb und der Umbau eines Gebäudes zur Schaffung von Schulraum. Insgesamt werden im Jahr 2019 84 Schulbaumaßnahmen an öffentlichen Schulen mit rund 97,7 Mio. Euro aus Mitteln des kommunalen Finanzausgleichs gefördert.

„Erst am 4. November konnte ich mir zusammen mit Staatssekretär Volker Schebesta ein Bild von der tollen Arbeit am Schulzentrum Rossäcker und insbesondere an der dortigen Weibertreuschule machen. Die nun fließenden Mittel für die Erweiterung der Schule werden das Pädagogenteam und die Schülerinnen und Schüler in ihrer Arbeit und in ihren Projekten unterstützen und weiter motivieren“, so die Abgeordnete abschließend.

Jeweils 8 Millionen Euro fließen in das Projekt Wasserstoff ‚zero emisssion‘ am DLR-Standort Lampoldshausen

„Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt und investieren im Land Baden-Württemberg weiter in zukunftsträchtige Technologien“, teilte die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Mittwoch (20.11.) mit.

Huber weiter: „Es freut mich sehr, dass für den kommenden Doppelhaushalt 2020/2021 auf Initiative der CDU-Landtagsfraktion beraten wurde, dass jeweils 8 Millionen Euro in das Projekt Wasserstoff ‚zero emisssion‘ am DLR-Standort Lampoldshausen in den Wahlkreis Neckarsulm fließen sollen. Das Projekt, von dem ich mir im Sommer bei mehreren Vor-Ort-Terminen einen Eindruck verschaffen konnte, stärkt zum einen den DLR-Standort in Lampoldshausen innerhalb der europäischen Wettbewerbssituation in der Raumfahrt und bekräftigt zum anderen auch den Anspruch von Baden-Württemberg als wettbewerbsfähigem High-Tech-Ländle. Am DLR Standort Lampoldshausen wurden in den letzten Jahren im Zusammenhang mit der Anwendung von Wasserstoff in der Raumfahrt umfangreiche Kompetenzen zur Herstellung sowie zum Handling von Wasserstoff aufgebaut. Parallel investiert in der Region Heilbronn/Neckarsulm beispielsweise die ZEAG in großem Stil in erneuerbare Energien (Windpark) und Audi in ein Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Forschungszentrum. Mit dem nun möglichen weiteren Ausbau kann ein bundesweiter Leuchtturm im Bereich der Wasserstoffforschung mit Fokus Raumfahrt und Mobilität geschaffen werden. Durch die enge Kooperation mit der Wirtschaft vor Ort in den Bereichen Energie und Automobilwirtschaft besteht nicht nur die Möglichkeit, eine bundesweit einmalige Wasserstoffregion mit internationaler Strahlkraft aufzubauen, sondern  es rückt auch eine zeitnahe Industrialisierung, Skalierung und schlussendlich industrielle Umsetzung in greifbare Nähe.“

„Unsere auf Exporte orientierte Wirtschaft in Baden-Württemberg kann nur mit technologisch und qualitativ hochwertigen Produkten, Produktionsverfahren und Dienstleistungen weiter erfolgreich sein und bleiben. Daher sind die Finanzmittel auch im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen durch den digitalen Wandel und den Umwandlungsprozess in den Kernbranchen des Landes sowie die aktuelle  gesamtwirtschaftliche Lage gut investiertes Geld, das gerade auch im ländlichen Bereich Arbeitsplätze sichert“, so die Abgeordnete abschließend.

Evangelische Jakobuskirche in Jagsthausen erhält 18.340 Euro

„Ich freue mich, dass die Gemeinde Jagsthausen vom Land im Rahmen der 3. Tranche Denkmalförderung einen Zuschuss in Höhe von 18.340 Euro erhält. Dabei wird der Kirchturm der Evangelischen Jakobuskirche saniert. Konkret geplant sind die Erneuerung des Schieferdaches und der Turmfassade sowie die Überarbeitung der Turmzier und der Zifferblätter“, teilte die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber mit. 

Weiter erläuterte Isabell Huber, dass mit der dritten Tranche des Förderprogramms 2019 rund 5,8 Millionen Euro für Erhaltung, Sanierung und Nutzung von 111 Kulturdenkmalen im Land gefördert werden. Die Mittel stammen überwiegend aus den Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.

“Ich bin sehr froh, dass mit den zur Verfügung gestellten Mitteln das Denkmal der im gotischen Stil erbauten Jakobuskirche in Jagsthausen, die mit ihrem achteckigen Turm bereits gegen Ende des 15. Jahrhunderts erstmals erwähnt wurde, in ihrer historischen Bedeutung gestärkt wird und noch für nachkommende Generationen erhalten bleibt” so Isabell Huber abschließend. 

Zentrale Frage: „Wie können die Datenschutzrichtlinien ganz praktisch im Verein umgesetzt werden?“

Auf Einladung der CDU Landtagsabgeordneten Isabell Huber und der CDU Bad Wimpfen war der Landesdatenschutzbeauftrage Dr. Stefan Brink nach Bad Wimpfen gereist, um bei einer Informationsveranstaltung die Grundzüge der seit Mai 2018 geltenden Datenschutzverordnung und deren korrekte praktische Anwendung interessierten Vereinsvertretern zu erläutern. Dabei hatten diese auch die Gelegenheit, ganz konkrete Fragen aus ihrem Aufgabenumfeld vorzubringen.

Zunächst zeigte die Landtagsabgeordnete Isabell Huber in ihrer kurzen thematischen Einführung auf, wo das Thema Datenschutz uns allen im täglichen Leben begegnet, da beinahe alle Bürgerinnen und Bürger im Internet und in Sozialen Medien mit ihren Daten unterwegs sind. Isabell Huber: „Der Datenschutz zeigte bei ihrer Einführung auf, wie den Menschen das Thema Datenschutz im täglichen Leben begegnet. Dabei stehen sich das berechtigte Interesse nach dem Schutz der eigenen Daten und der dafür zu betreibende Aufwand bei Vereinen gegenüber. Die zentrale Frage des Abends lautet daher, wie können diese Datenschutzrichtlinien ganz praktisch im Verein umgesetzt werden.“

Kann ein Vorstandsmitglied für Datenpannen haftbar gemacht werden? Rollt auf Vereine eine Abmahnwelle zu? Das konnte Landesdatenschutzbeauftragter Dr. Stefan Brink für die Anwesenden gleich wieder etwas entkräften: „Als Vereine müssen Sie nicht damit rechnen, dass Sie mit Bußgeldern belegt werden“. Er erläuterte den Anwesenden nach der auftretenden Erleichterung noch die Entstehung des Datenschutzes in Deutschland als Vorreiter auf dem Gebiet. Seit Mai 2018 gilt nun die europäische Datenschutzgrundverordnung für alle Mitgliedsstaaten gleichermaßen. Dabei waren die vereinheitlichten Regelungen in erster Linie für europaweit tätige große Unternehmen gedacht, nicht für nur örtlich arbeitende kleine Unternehmen oder gar Vereine. Dennoch sieht das Gesetz vor, dass alle gleich zu behandeln sind. „Wenn Sie grundlegende Dinge beachten, kann Ihnen aber auch als Verein nichts passieren. Wir helfen dabei von Seiten des Landesamtes mit einem ausführlichen Ratgeber auf unserer Internetseite und stehen auch persönlich für Ihre Fragen zur Verfügung“, sicherte Brink am Ende seines Vortrages zu. Beim anschließenden Gespräch wurden Fragen zur Verankerung des Datenschutzes in Vereinssatzungen, die korrekte Verschlüsselung von Vereinsdaten auf dem heimischen Computer, zur Nutzung von Cloud-Diensten und vor allem zur Veröffentlichung von Namen und Bildern gestellt und durch Dr. Brink beantwortet.

„Herzlichen Dank, dass Sie sich so viel Zeit für dieses für unsere Vereine schwierige Thema genommen haben und uns allen viele praktische Tipps geben konnten“, bedankten sich Isabell Huber und der Vorsitzende der CDU Bad Wimpfen, Michael Oehler beim Referenten des Abends.

 

Zirka 200 Gäste diskutieren zum Volksbegehren „Rettet die Biene“ und Eckpunktepapier der Landesregierung

„Dass gut 200 Gäste der Einladung des CDU-Kreisverbandes Heilbronn zur Veranstaltung zum Volksbegehren “Rettet die Bienen” gefolgt sind und sich engagiert an der kontroversen Diskussion beteiligt haben, zeigt, dass der Redebedarf groß ist“, so Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch und Landtagsabgeordnete Isabell Huber nach der Veranstaltung in der WG Heilbronn.

Zu Beginn des Abends erläuterte Staatssekretärin Gurr-Hirsch den Weg, den das Volksbegehren genommen hat und wie es damit weiter gehen wird sowie die Haltung der CDU-Landtagsfraktion und das von Seiten der Regierung ausgehandelte Eckpunktepapier. Huber und Gurr-Hirsch: „Wir können Ihren Unmut verstehen, möchten aber auch darauf hinweisen, dass das Volksbegehren, wie der Name sagt, vom Volk ausgeht und nicht von der Landesregierung oder den Fraktionen initiiert wurde. Hier sind uns die Hände gebunden und wir müssen uns an den angestoßenen Gesetzesablauf halten.“

Staatssekretärin Gurr-Hirsch stellte den Anwesenden die ausgehandelten Positionen des Eckpunktepapiers vor. „Diese gilt es nun weiter zu konkretisieren. Dazu wird es seitens des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Runde Tische geben, um mit allen Akteuren, die in ihren Positionen oft sehr weit auseinanderliegen, einen Dialog zu führen“, so die Staatssekretärin.

Die sich anschließende, teils hitzig geführte Diskussion drehte sich im Wesentlichen um die fehlende Anerkennung für die in der Landwirtschaft geleistete Arbeit in der öffentlichen Wahrnehmung, aber auch ganz konkret um die im Raum stehenden Zahlen zur Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln. Auch die Nachwuchsgewinnung in der Landwirtschaft stand im Mittelpunkt. Als wichtige Anregungen wurden den beiden Politikerinnen die Intensivierung der Forschung im Bereich der Spritzmittel mitgegeben. Ebenso wurde eine intensive Einbindung der Landwirtschaft in die weitere Ausarbeitung des Eckpunktepapiers gefordert.

„Wir stehen fest an Ihrer Seite, denn wir sind der festen Überzeugung, dass die Landwirtschaft in all ihren Bereichen nicht das Problem ist, sondern ein Teil der Lösung. Unser oberstes Ziel in der Agrarpolitik bleibt die flächendeckende Bewirtschaftung unserer wichtigen Kulturlandschaft. Dazu brauchen wir sie alle an unserer Seite! Dennoch bitten wir Sie auch zu bedenken, dass ein Kompromiss immer ein Kompromiss bleibt, der nun noch weiter konkretisiert werden muss, so dass er für alle tragbar wird“, schlossen Staatssekretärin Gurr-Hirsch und Abgeordnete Huber den Abend.

„Der ehrenamtliche Einsatz ist mit keinem Geld zu bezahlen und muss hochgeschätzt werden.“ 

 

„Der ehrenamtliche Einsatz in den sogenannten Blaulichtorganisationen ist ein unverzichtbarer Dienst für die Gesellschaft und verdient unseren höchsten Respekt und Anerkennung“, so die CDU Landtagsabgeordnete Isabell Huber in ihrer Begrüßung für die verschiedenen Vertreter von Hilfs- und Rettungsorganisationen, die der Einladung zum Gedankenaustausch in das Feuerwehrhaus des Feuerwehrzweckverbandes Ellbachtal gefolgt waren. 

Diesen Ball griff Staatssekretär Wilfried Klenk sofort aus und ergänzte: „Die immer mehr um sich greifende Behinderung von Rettungskräften oder Beschimpfungen bis hin zu tätlichen Angriffen sind ein großes gesamtgesellschaftliches Problem, das wir nicht zulassen dürfen und gemeinsam mit dem Ressort Justiz nach einer Lösung suchen müssen.“ 

Beide Politiker betonten, dass ihnen das direkte Gespräch mit Vertretern der unterschiedlichen Hilfs- und Rettungsorganisationen sehr am Herzen liegt, um aus erster Hand zu erfahren, wo Sorgen und Nöte herrschen oder um Fragen direkt klären zu können. Dabei erläuterte Staatssekretär Klenk, dass beispielsweise die Vorhaltung von Feuerwehren eine kommunale Pflichtaufgabe ist und daher in der Ausstattung anders zu beurteilen ist, wie beispielsweise DLRG oder DRK. „Mir ist wichtig, dass dies keine geringere Wertschätzung gegenüber den anderen Organisationen bedeutet“, so Klenk gegenüber den Vertretern der DLRG. „Sie erfüllen ja nicht nur bei der Wasserrettung eine wichtige Aufgabe, sondern halten auch die wirklich wichtigen Schwimmkurse vor, die andernfalls nicht angeboten werden könnten.“ 

In dem engagierten Gespräch mit den Fachleuten und den beiden Politikern ging es auch um die Aufteilung zwischen Kann- und Mussaufgaben der Feuerwehren, die Einführung des Digitalfunks und die für alle Rettungsorganisationen schwindende Akzeptanz von Arbeitgebern bei Fehlzeiten für das Ehrenamt. Die lange Dauer des Verfahrens von Förderanträgen und Beschaffungsabläufen.   

Der Gesprächsrunde vorausgegangen war die Besichtigung des Feuerwehrhauses Ellbachtal sowie die Information über die Fusion der Freiwilligen Feuerwehren von Lehrensteinsfeld und Ellhofen zum Feuerwehrzweckverband Ellbachtal, was bislang in Baden-Württemberg ein einmaliges Projekt ist. „Die Zusammenlegung hat unterm Strich sowohl für die Feuerwehren als auch für die beiden Gemeinden einen Mehrgewinn gebracht und hat einen zukunftsfähigen Standort mit einer gut ausgebildeten und einsatzfähigen Wehr entstehen lassen“, waren sich Kommandant Thomas Oeckler und der Vorsitzende des Zweckverbandes, Bürgermeister Björn Steinbach einig. 

Die beiden CDU-Politiker würdigten bei Ihrer Verabschiedung nochmals ausdrücklich den unschätzbaren Wert aller Gemeindefeuerwehren und Hilfs- und Rettungsorganisationen in Baden-Württemberg betonten die intensiven politischen Bemühungen,  den hier ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen weiter den Rücken zu stärken. „Engagement, Hilfsbereitschaft und Teamgeist zeichnen alle ihre Organisationen aus. Dafür und für den guten Austausch, aus dem wir wichtige Impulse für unsere Arbeit mitnehmen herzlichen Dank“, verabschiedeten sich Staatssekretär Klenk und Abgeordnete Huber am Ende des Abends. 

„Die Nachhaltigkeit des Werks beeindruckt“

Nachdem die CDU Landtagsabgeordnete Isabell Huber im Mai diesen Jahres zusammen mit der Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch, MdL das Offenauer Werk der Südzucker AG erstmalig besuchte, nahm sie nun Ende September gerne eine im Mai ausgesprochene Einladung der Werkleitung an, um die Anlage während der sogenannten Kampagne im laufenden Betrieb zu sehen.

„Es ist mir ein sehr wichtiges Anliegen, angesichts der weiter angespannten Lage am Zuckermarkt und den sich aufgrund des Klimas verändernden Erntegegebenheiten weiter mit den Verantwortlichen der Südzucker AG am Standort Offenau in Kontakt zu bleiben und den laufenden Betrieb kennenzulernen“, teilte die Landtagsabgeordnete Isabell Huber nach der Werksbesichtigung in Offenau mit.

Die Abgeordnete zeigte sich beeindruckt von den Mengen, die im Offenauer Werk umgeschlagen werden, um aus den angelieferten Rüben das Endprodukt Zucker herzustellen. Dabei werden seit Mitte September jeden Tag zahlreiche LKW mit Rüben von den Vertragslandwirten aus dem Umkreis angeliefert, wobei die Maximalentfernung bei zirka 100 km im Tübinger Raum liegt. In der Kampagne, die noch voraussichtlich bis Ende Dezember geht, liegt die tägliche Verarbeitungsmenge bei ungefähr 13000 t Zuckerrüben. Dabei läuft der Betrieb dann über 24 Stunden, auch an Sonn- und Feiertagen, die schon bei der Anlieferung mit eingeplant werden müssen.

„Neben der Technologie und den vielen Arbeitsschritten, die eingesetzt werden, um aus den noch mit Erde verschmierten Zuckerrüben die reinen weißen Zuckerkristalle zu gewinnen, die wir als Endverbraucher dann nutzen, haben mich die Größenordnungen der Anlagen sehr beeindruckt. Auch, dass das Thema Nachhaltigkeit eine große Bedeutung hat, und dass das Werk so gut wie abfallfrei produzieren kann war eine neue und sehr interessante Information“, so die Abgeordnete am Ende des gut zweistündigen Rundgangs.

Vier Bauwerke im Wahlkreis Neckarsulm erhalten insgesamt 674.000 Euro für die Instandsetzung  

  

„Ich begrüße sehr, dass insgesamt 674.000 Euro aus dem Sanierungsfonds des Landes in den Wahlkreis Neckarsulm fließen, um vier Brücken Instand zu setzen. Dabei werden für die Stadt Neuenstadt 96.000 Euro in die Sanierung einer Kocherbrücke in der Hauptstraße fließen. Die beiden Brücken über die Brettach in der Cleversulzbacher Straße erhalten zusammen insgesamt 290.000 Euro. Die Stadt Bad Friedrichshall erhält 288.000 Euro für die Ertüchtigung der Straßenbrücke über die Eisenbahnlinie bei Untergriesheim“, teilte die CDU-Landtagsabgeordnet Isabell Huber am Freitag (13.9.) in Heilbronn mit. 

Weiter erläutert sie: „Dieser kommunale Sanierungsfonds der Landesregierung ist für die Jahre 2017 – 2019 aufgelegt. Es stehen insgesamt rund 119,1 Millionen Euro zur Verfügung, wovon rund die Hälfte im Jahr 2019 den Landkreisen und Gemeinden zur Unterstützung zukommt. Die Mittel dienen ausschließlich der Sanierung der in die Jahre gekommenen Infrastruktur. Damit helfen wir, Problembrücken rechtzeitig zu sanieren und Sperrungen oder großräumige Umleitungen zu vermeiden.“  

„Es ist gut, dass in diesem Jahr im Wahlkreis Neckarsulm nun insgesamt vier Brücken in Neuenstadt und Bad Friedrichshall mit den Mitteln aus der zweiten Förderrunde des im vergangenen Jahr neu initiierten Programms Instand gesetzt werden können. Durch die Fördermittel, die maximal 50 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten ausmachen, muss die Gemeinde die Kosten nicht alleine stemmen. Ebenso freut es mich, dass das Förderprogramm ab dem Jahr 2020 an eine Fortsetzung finden wird, da mittlerweile Im Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) die Förderung der Ertüchtigung kommunaler Brücken dauerhaft verankert worden ist“, so Huber abschließend. 

„Unsere Landwirte einzubinden ist wichtig, damit sie auch weiterhin eine Zukunft in Baden-Württemberg haben“ 

Neuenstadt am Kocher. Nicht nur den „Beeren und Spargel“-Hof der Familie von Mentzingen beschäftigt derzeit das Volksbegehren Artenschutz „Rettet die Bienen“ in Baden-Württemberg. Vertretend für viele Landwirtschaftsbetriebe in Baden-Württemberg tauschte sich die Landtagsabgeordnete Isabell Huber über dieses Thema mit den Besitzern des Familienbetriebs von Mentzingen aus. Im Mai 2019 startete die Gesetzesinitiative, die sich für den Erhalt der heimischen und gefährdeten Tierarten einsetzt. Konkrete Forderungen des Volksbegehrens sind unter anderem die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln um 50 % und einen 50 %-Anteil der Bio-Landwirtschaft. Dabei würde der Gesetzentwurf der Initiative nicht nur den in der 16. Generation geführten Betrieb vor große Herausforderungen stellen. „Die Ziele des Volksbegehrens, die heimische Artenvielfalt zu schützen, sind nachvollziehbar und lobenswert. Allerdings fehlt es dem Gesetzentwurf an Verhältnismäßigkeit und Umsetzbarkeit für die landwirtschaftlichen BetriebeEin Beispiel hierfür ist die Tatsache, dass der Markt mit Bio-Produkten bereits gut gesättigt ist und es bereits Schwierigkeiten gab, Bio-Produkte entsprechend ihres wertvollen Preises zu verkaufen. Dass Betriebe aufgrund der zu erwartenden drastischen Auflagen eine Gefahr der Schließung sehen, darf nicht das Ziel verantwortungsvoller Politik sein“, so die CDU-Politikerin. Beim Rundgang über die Felder/Ländereien findet Isabell Huber abschließend klare Worte: „Es ist von großer Wichtigkeit, dass auch die Interessen der diversen landwirtschaftlichen Betriebe Gehör finden. Hinsichtlich des weiteren Verlaufs des Volksbegehrens ist eine umfassende Aufklärung über die aus den Forderungen resultierenden Konsequenzen essentielldamit unsere regionalen Betriebe auch weiterhin eine Zukunft in Baden-Württemberg haben.“ 

Isabell Huber MdL begleitet Polizei Neckarsulm bei ihrer Nachtschicht

Neckarsulm. Es ist 19:30 Uhr als Isabell Huber am Freitag (23.08.19) am Polizeirevier in Neckarsulm unter der Leitung von Bernhard Mai eintrifft. Nachdem die CDU-Abgeordnete eine schutzsichere Weste und eine Einweisung in die Arbeit des Nachtdienstes des Polizeireviers erhielt, machten sich Isabell Huber MdL, ein Polizeibeamter und eine Polizeibeamtin als Dreierteam auf den Weg in die Nachtschicht.
Isabell Huber erläutert: „Baden-Württemberg zählt zu den sichersten Bundesländern Deutschlands. Dies liegt vor allem auch an der guten Arbeit unserer Polizei. Die Begleitung eines Streifendienstes als Politikerin eignet sich prima, um die An- und Herausforderungen der täglichen polizeilichen Arbeit einschätzen zu können und um praktische Einblicke zu erhalten.“
Neben diversen Verkehrsunfällen und zahlreichen Ruhestörungen, waren auch Nachbarschaftsstreitigkeiten und eine fürsorgliche Unterbringung in der Schicht dabei. Im Gespräch und auch während des 10h-Dienstes fiel auf, dass die Anfeindungen und Akzeptanzlosigkeit gegenüber Polizeibeamtinnen und –Beamten tendenziell zunimmt. Dies ist ein Zustand, den Isabell Huber nicht tragbar findet. „Unsere polizeilichen Kräfte riskieren tagtäglich ihr Leben, um für unsere Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Dabei ist der Arbeitsalltag oft hart und erfordert viel Mut und Ruhe, um die schwierigen Situationen bewältigen zu können. Dies verdient höchste Anerkennung und Respekt“, so Huber abschließend.