Bad Wimpfen. Im Rahmen ihrer Sommertour durch den Wahlkreis machte Isabell Huber MdL am vergangenen Mittwoch (21.08.2019) auch Halt bei den Seniorendiensten Neckartal in Bad Wimpfen. „Die Pflege ist eines der Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Deshalb freut es mich immer wieder, Pflegeeinrichtungen in meinem Wahlkreis zu besuchen und Einblicke in den Berufsalltag der in der Pflege Tätigen zu erhalten“, so die CDU-Abgeordnete.

Nach einer kurzen Vorstellung der Einrichtung von Eberhard Kubach (Geschäftsführer) und seinem Team, waren die derzeitige Situation und die Perspektiven der Altenpflege zentrale Gesprächsthemen. Die Seniorendienste Neckartal sind an den Standorten Bad Wimpfen, Offenau und ab nächstes Jahr in Untereisesheim vertreten und bietet umfassende Leistungsangebote an. Dabei liegt der Fokus der Arbeit auf der Erhaltung der Lebensqualität und Lebensfreue der Bewohnerinnen und Bewohner.

Isabell Huber hält fest: „Ich habe großen Respekt vor der Arbeit aller in der Pflege Tätigen. Ich freue mich insbesondere, wenn die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner so einen hohen Stellenwert einnimmt, wie es hier der Fall ist. Die tagtägliche Arbeit mit so viel Menschlichkeit und Herzblut zu leisten, ist hinsichtlich der allgemein schwierigen Situation in der Pflege keine Selbstverständlichkeit.“

Auch die Frage der Finanzierbarkeit wird künftig eine große Rolle spielen. „Besonders die Finanzierung der Pflege wird in Anbetracht der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen eine große Herausforderung sein, die Gesellschaft und Politik bewältigen müssen. Es müssen verträgliche Lösungen gefunden werden, die einen guten Pflegestandard finanziell und gesellschaftlich möglich machen“, resümiert Isabell Huber.

Das Thema Pflege geht uns früher oder später alle an 

„Das Thema Pflege im Alter wird uns fast alle früher oder später irgendwann in unserem Leben betreffen. Deshalb freut es mich sehr, dass ich im Rahmen meiner Sommertour durch den Wahlkreis Neckarsulm bei einem „Pflegepraktikum“ einen Einblick in die Pflege und vor allem in den Berufsalltag der Pflegerinnen und Pfleger bekommen habe“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber. 

Die Aktion, die vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. ins Leben gerufen und organisiert wurde, brachte im Rahmen eines Gespräches die Vertreter der vielen verschiedenen Arbeitsbereiche des Hauses Schönberg an einen Tisch. Die Teilnehmer reichten von der Geschäftsführung, der Hausleitung, dem Sozialen Dienst bis hin zum Qualitäts-Management. Die Themen die mit den Praktikern vor Ort besprochen wurden, waren die bald kommende generalistische Pflegeausbildung, die Einführung einer Pflegekammer, die immer wichtiger werdende Frage der Finanzierbarkeit von Pflege generell und nicht zuletzt die Wahrnehmung und Wertschätzung der Arbeit in der Öffentlichkeit und Politik. 

Isabell Huber: „Ich habe großen Respekt und Hochachtung vor der Arbeit aller in der Pflege tätigen Personen. Die Pflege ist ein sehr vielfältiges Aufgabengebiet, das jede Menge Fachwissen erfordert, aber auch die Freude am respektvollen Umgang mit Menschen. Wir sollten alle den Beschäftigten in diesem Bereich unsere größte Wertschätzung entgegenbringen und die Attraktivität dieses zukunftsträchtigen Berufs, insbesondere bei der jüngeren Generation, wieder vermehrt ins positive Licht bringen. Zumal es sich lohnt, sich selbst frühzeitig mit dem Thema Alter und Pflegebedürftigkeit auseinanderzusetzen und das Ganze nicht auszublenden.“   

„High-Tech und Mittelstand im Ländle“ 

„Der Wahlkreisbesuch der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in meinem Wahlkreis hat mich sehr gefreut. Im Rahmen meiner Sommertour konnten wir in Lampoldshausen das gemeinsame Projekt der DLR und ZEAG zur Wasserstoffgewinnung „H2orizon“ besuchen und haben uns einen Eindruck bei der Firma Bayer Maschinenbau GmbH & Co.KG verschafft“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber. 

Beim Projekt H2orizon geht es darum, die Technologie der Elektrolyse so weiterzuentwickeln, dass es gelingt, Wasserstoff regenerativ zu erzeugen, zu speichern und für verschiedene Einsatzbereiche in der Energienutzung oder anderer Wirtschaftszweige oder als alternatives Antriebsmittel für Züge, LKWs und gegebenenfalls auch PKWs vorzuhalten. 

„Das Projekt ist innovativ und zukunftsorientiert. Baden-Württemberg tut gut daran, hier mit aller Kraft die Weiterentwicklung voranzutreiben, um den Anschluss an die weltweiten Entwicklungen auf dem Gebiet halten zu können. Dies sichert uns, dass Innovationen und Beschäftigung im Land verbleiben“, so Hoffmeister-Kraut und Huber nach dem Geländerundgang bei der DLR in Lampoldshausen. 

Die Firma Bayer Maschinenbau GmbH & Co.KG fertigt für fast alle Industriebereiche Vorrichtungs-, Werkzeug- und Sondermaschinen. Die Firma, die seit mittlerweile 50 Jahren besteht, hat sich in der Zeit von einer reinen Metallbearbeitung von Fräs- und Drehteilen hin zu einem Spezialisten zur Fertigung von Sondermaschinen sowie die Mitentwicklung von Rationalisierungsanlagen entwickelt und legt großen Wert darauf, alle denkbaren Einsatzbereiche individuell auf die Kunden anzupassen. Hoffmeister-Kraut und Huber„Die Firma Bayer verkörpert für uns das klassische Beispiel eines soliden mittelständischen Unternehmens, die das Rückgrat und Schwergewicht des wirtschaftlichen Erfolges von Baden-Württemberg ausmachen. Diese mittelständischen Unternehmen müssen wir weiter unterstützen, indem wir beispielsweise bürokratische Belastungen abbauen und den in vielen Unternehmen anstehenden Generationenwechsel begleiten, damit sie in der globalisierten Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit behalten. Die Firma Bayer hat hier die Zeichen der Zeit bereits erkannt und sich für die Zukunft sehr gut aufgestellt“. 

„Die Besuche im Rahmen meiner Sommertour haben mir gezeigt, welchen wirtschaftlichen Schatz wir im Wahlkreis Heilbronn aber auch in der Fläche in Baden-Württemberg haben. Wir müssen alles daran setzen, diese gute Mischung von High-Tech, Mittelstand, Handwerk, Dienstleistungen und Landwirtschaft zu erhalten und so weiterzuentwickeln, dass unsere ländlichen Räume für Unternehmen und die Bürgerinnen und Bürger als Wohn- und Arbeitsorte attraktiv bleiben“, so Isabell Huber zum Abschluss. 

Land unterstützt Langenbrettach und Jagsthausen im Wahlkreis Neckarsulm mit insgesamt 112.190 Euro  

 

Die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber berichtet, dass über die Vergabe der zweiten Tranche von Denkmalschutzmitteln des Landes im Jahr 2019 entschieden wurde: „Dabei wird die Gemeinde Langenbrettach mit 101.550 Euro und Jagsthausen mit 10.640 Euro“, so Isabell Huber am Sonntag (4.8.) in Wüstenrot. 

Insgesamt stehen im Staatshaushaltplan 2019 für das Denkmalförderprogramm des Landes 15,9 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden nun 6,5 Millionen über die zweite Tranche des Programms durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau als oberste Denkmalbehörde an die kommunalen und kirchlichen Antragssteller gegeben. 

 „In Langenbrettach wird von den Mitteln im Teilort Langenbeutingen der Turm der Martinskirche instandgesetzt. Damit kann das ortsbildprägende Denkmal, das als „Urkirche des Brettachgaus“ gilt und bereits seit zirka 700 Jahren als Pfarrkirche belegt ist, erhalten werden. Jagsthausen wird mit den bewilligten Mitteln den Fachwerkziergiebel, die Fassaden, den Sockel und die Fenster des Alten Rathauses sanieren. Das alte Rathaus, das zu den ältesten erhaltenen Rathäusern im Landkreis Heilbronn zählt, zeugt heute noch vom Selbstbewusstsein seiner früheren Bürgerinnen und Bürger und ist heute Sitz der Gemeindebücherei und des HeimatmuseumsMir ist es ein wichtiges Anliegen, dass diese kulturprägenden Bauwerke und Denkmäler in unserer Heimat erhalten bleiben. Diese besonderen Bauten sind ein Zeugnis für die Entwicklung unserer Gesellschaft sowie der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Identität. Durch den Erhalt der Bauwerke wird eine emotionale Bindung der Bürgerinnen und Bürger für den jeweiligen Heimatort erreicht, die für die Gesamtentwicklung wichtig ist“, sagte Isabell Huber. 

„JVA ist wie eine Stadt im Kleinformat“ 

„Ich bin tief beeindruckt vom Betrieb der Justizvollzugsanstalt in Heilbronn und der wichtigen Arbeit, die hier auf allen Ebenen geleistet wird. Wenn man die Abteilungen  wie Küche, Werkstätten, Zellentrakte, Sporthalle und vieles mehr betrachtet, ist die Justizvollzugsanstalt eigentlich wie eine Stadt im Kleinen und das mitten in der Stadt Heilbronn“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber die den dortigen Besuch im Rahmen ihrer Sommertour absolviert hat. 

Huber weiter: „Alle, die dort in den unterschiedlichen Bereichen arbeiten haben unseren größten Respekt verdient, denn durch die Unterschiedlichkeit der Insassen was den sozialen Hintergrund und die gesundheitlichen oder psychischen Belange angeht, ist dies eine sehr herausfordernde Tätigkeit im besonders anstrengenden Schichtdienst und über alle Wochenenden und Feiertage hinweg. In der Politik sind wir gefordert für unsere Beschäftigte in diesem sensiblen Bereich gute Arbeitsbedingungen zu ermöglichen und wo notwendig nachzubessern, insbesondere die Forderungen nach angemessenen Schichtzulagen für den Wochenenddienst bzw. für den Feiertagdienst sind nachvollziehbare Forderungen, auch im Bereich der Polizei sowie der Pflegekräfte.“ 

 „Nach schwierigen Zeiten ist die Justizvollzugsanstalt Heilbronn auf einem sehr guten Weg und hat nach all den negativen Schlagzeilen eine Chance für einen guten und vor allem positiven Neuanfang verdient. Ich bin dem Leiter Herrn Vesenmaier und allen Beteiligten für Ihren tagtäglichen Einsatz sehr dankbar, natürlich auch dafür, dass mein Besuch ermöglicht wurde und ich dadurch einen umfassenden Blick in die geleistete Arbeit vor Ort gewonnen habe“, so Isabell Huber abschließend. 

„Mir ist der direkte Kontakt zu den Menschen sehr wichtig“ 

„Da mir der direkte Kontakt zu den Menschen sehr wichtig ist, war es mir ein zentrales Anliegen, dass mich meine Sommertour im Wahlkreis in den Bad Friedrichshaller Stadtteil Plattenwald führt, in dem derzeit Menschen aus 59 Nationen zusammenwohnen. Dass ich hier mit Bürgermeister Frey, Ortsvorsteher Dillig sowie mit Gemeinderäten und Ortschaftsräten, aber auch mit Anwohnern ins Gespräch kommen konnte, gibt mir wichtige Impulse für meine Arbeit in Stuttgart“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber. 

Huber weiter: „Die offenen Gespräche meiner Sommertour helfen hoffentlich auch, die oftmals vorherrschende Politikverdrossenheit von Bürgerinnen und Bürgern wieder einzudämmen. Die Wahlbeteiligung beziehungsweise die große Schar von Nichtwählern, auch hier im Ortsteil, zeigt, dass das Vertrauen in die politische Arbeit wieder gestärkt werden muss. “ 

„Mit der Schule, den Kinderbetreuungseinrichtungen und der Nahversorgung, sowie der guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und nicht zuletzt mit der Stärkung des Klinikstandortes als großer Arbeitgeber durch den Neubau ist der Plattenwald ein attraktiver Stadtteil. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihren Bemühungen, um die Attraktivität weiter zu steigern, wie durch die Schaffung einer zentral gelegenen Begegnungsstätte, die nun mit Leben gefüllt wirdIn jedem Fall komme ich gerne wieder hier vorbei und freue mich schon auf unsere viele Begegnungen in den neuen Räumlichkeiten“, so Isabell Huber abschließend zu den Teilnehmern des Gespräches. 

„Hardthausen erhält 28.030,54 Euro aus dem Sonderprogramm Quartier“, teilte die CDU Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Freitag 26.7.) mit. 

Weiter erläutert die Landtagsabgeordnete: „Die Gemeinde Hardthausen hatte sich mit dem Projekt „Generationengerechte Gemeinde“ beworben, bei dem es um eine bessere Einbindung von Senioren und gehandicapten Menschen geht. Diese sollen noch mehr in die Mitte der Gesellschaft gebracht werdenDazu soll ein passendes Maßnahmenkonzept gemeinsam mit den ehrenamtlichen Gruppierungen sowie den Menschen, die langfristig durch ein solches Konzept eingebunden werden sollen, entwickelt werden. Konkret sollen unter anderem in Hardthausen generationsübergreifende Treffpunkte und Unterstützungsangebote von Jungen für Ältere geschaffen werden sowie die Bündelung bereits vorhandener Angebote erfolgen. 

Das vom Sozialministerium geförderte Sonderprogramm Quartier ist zusammen mit dem Förderprogramm Quartiersimpulse Bestandteil der Landesstrategie Quartier 2020“ und sind zusammen mit mehr als 6 Mio. Euro ausgestattet. 

 Isabell Huber: „Im Rahmen dieser Strategie „Quartier 2020“ unterstützt das Land Städte, Gemeinden, Landkreise und zivilgesellschaftliche Akteure bei der alters- und generationengerechten Quartiersentwicklung. Ziel ist es, lebendige Quartiere zu gestalten – also Nachbarschaften, Stadtteile oder Dörfer, in die Menschen sich einbringen, Verantwortung übernehmen und sich gegenseitig unterstützen, was angesichts des demografischen Wandels der Gesellschaft immer wichtiger wird.“ 

Mit ihrem Abschlussbericht hatte die Enquete-Kommission Pflege des Landtags dem Parlament und der Regierung einen umfassenden Katalog an Handlungsempfehlungen an die Hand gegeben, die die Regierungskoalition sukzessive umsetzen wird. Die jetzt geförderte Quartiersentwicklung stellt dabei ein wichtiges Handlungsfeld dar. Damit möglichst viele Menschen an ihrem Wohnort oder in Wohnortnähe alt werden können, müssen im jeweiligen Quartier verschiedene Formen der Betreuung und Pflege vorhanden und gut miteinander vernetzt sein. Mit Blick auf gleichwertige Lebensverhältnisse im ganzen Land, müssen solche Angebote in einer hinreichenden Dichte auf kommunaler Ebene entstehen. Dabei will die Landesstrategie Quartier 2020 den Akteuren vor Ort helfen“, so die Landtagsabgeordnete. 

„Da bereits heute im Land 72 Prozent der pflegebedürftigen Menschen im Land zu Hause versorgt werden und davon 60 Prozent ausschließlich durch Angehörige, sind die Familien mit Abstand der größte Pflegedienst im Land und gleichermaßen zwingend auf wohnortnahe und koordinierte Unterstützungs- und Betreuungsangebote angewiesen. Dem wollen wir auch im Rahmen des kommenden Doppelhaushaltes mit einem Schwerpunkt bei der Förderung bedarfsgerechter pflegerischer Versorgungsstrukturen gerecht werden“, so Isabell Huber abschließend. 

 

„Ein Schulgarten ist ein ungewöhnlicher und kreativer Ort zum Lernen, denn dort holen die Schulen und Lehrkräfte die Natur ganz unmittelbar erfahrbar in den Unterricht. Daher freut es mich, dass die Horneckschule in Gundelsheim für ihre Initiative mit 200 Euro aus dem Projekt „Lernen für die Zukunft – Gärtnern macht Schule“ vom Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum und vom Kultusministerium bedacht wird“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Montag (22.7.). 

Huber weiter: „ Wenn die Schülerinnen und Schüler in einem Schulgarten ihre eigenen Pflanzen anpflanzen und lernen, wie viel Wissen, Mühe und Zeit notwendig sind, um sie zu pflegen und später auch zu ernten, vertieft diese unmittelbare Erfahrung das Verständnis für den Wert von Lebensmitteln. Zudem lernen die Kinder die Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten hautnah kennen und schätzen.“ 

„Die Initiative zu den Schulgärten ist richtig und wichtig und ich würde mich freuen, wenn noch weitere Schulen aus dem Wahlkreis Neckarsulm mitmachen“, so Isabell Huber abschließend.

„Die Einführung eines abgestimmten stringenten Konzeptes im Umgang mit straffällig gewordenen oder auffälligen Personen mit Migrationshintergrund ist vor dem Hintergrund der aktuellen Fälle immens wichtig und ich würde dessen möglichst zügige Einführung sehr begrüßen. Nachdem unter der Federführung des Innenministeriums bereits schon lange Vorschläge für einen härteren Umgang mit verhaltensauffälligen Flüchtlingen und Mehrfachtätern vorliegen, müsste es möglich sein, bis Herbst eine Kabinettsvorlage für ein Konzept gegen aggressive junge Menschen mit Migrationshintergrund, einzubringen“, sagte die integrationspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Isabell Huber MdL am Dienstag (9.7.) in Stuttgart. 

Weiter erläutert sie: „Besonders wichtig erscheint mir dabei, frühzeitig Personen mit Migrationshintergrund und geflüchteten Personen unser Wertegerüst zu vermitteln, das das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft ermöglicht. Dazu zähle ich auch die Vermittlung des hier geltenden Frauenbildes sowie des Sexualstrafrechts. Der kurz vor der Sommerpause im Bundestag verabschiedete Migrationspakt ist hierzu ein Schritt in die richtige Richtung.“ 

„Trotzdem ist mir auch wichtig zu betonen, dass wir nicht alle Personen mit Migrationshintergrund über einen Kamm scheren oder unter Generalverdacht stellen dürfen, da es auch viele gelungene Beispiele für die Integration in unserer Gesellschaft gibt. Es muss möglich sein, einerseits ein Herz für die Schicksale der Menschen zu haben, aber auch mit Härte reagieren zu können, wenn gegen unser Recht und Gesetz verstoßen wird “ so Huber abschließend. 

Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH erhält Förderbescheid in Höhe von 231.586 Euro 

 

„Mit den 231.586 Euro, die das baden-württembergische Wirtschaftsministerium für das Welcome Center der Region Heilbronn-Franken bewilligt hat, ist dessen Weiterförderung gesichert“, so die CDU Landtagsabgeordnete Isabell Huber am Dienstag (9.7.) in Stuttgart. Am Tag zuvor (8.7.) wurde ein entsprechender Förderbescheid durch Staatssekretärin Katrin Schütz an den Träger der Einrichtung, die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH übergeben. 

Huber weiter: „Das Welcome Center ist eine hervorragende Einrichtung, die das Ankommen internationaler Fachkräfte in der Region Heilbronn-Franken unterstützt und gleichzeitig Unternehmen zu Fragen rund um die Anwerbung und Integration internationaler Fachkräfte berät und an passende Ansprechpartner vor Ort vermittelt.“ 

Dabei gehört die Erstberatung zu Themen wie Aufenthaltsrecht, Arbeitsrecht, Spracherwerb, Berufsanerkennung, Bewerbung, Wohnen, Qualifizierung und Kinderbetreuung zu dem vielfältigen Themenspektrum, mit dem die Welcome Center arbeiten. 

Im Rahmen des Landesprogamms „Welcome Center 2019-2025“ fördert das   Wirtschaftsministerium neun regionale Welcome Center für internationale Fachkräfte sowie das landesweit zuständige Welcome Center Sozialwirtschaft Baden-Württemberg. Außerdem wird erstmals eine Stelle zur Koordinierung des Landesnetzwerks der baden-württembergischen Welcome Center, die beim Welcome Center Region Stuttgart angesiedelt ist, mit bis zu 15.000 Euro gefördert. 

„Einen stärkeren Fachkräftemangel, wie wir ihn bereits im Bereich der Pflegekräfte zu verzeichnen haben, können wir nur abfedern, wenn wir neben der konsequenten Ausschöpfung und des Haltens unserer inländischen Fachkräfte gleichzeitig noch mehr qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland integrieren. Bei diesen Bemühungen hat der Bund mit dem vor der Sommerpause beschlossenen Fachkräfteeinwanderungsgesetz wichtige Grundlage und Unterstützung geschaffen“, so Huber abschließend.